Ständig werden wir von unseren Gefühlen heimgesucht. Sowohl von den positiven als auch den negativen. Die positiven Emotionen und Gefühle nehmen wir gerne wahr. Oder magst du nicht gern Freude, Glückseligkeit oder Liebe spüren? Die unangenehmen Gefühle mögen wir in der Regel nicht. Wir können bestimmte Lebensbedingungen und -umstände oft nicht kurzfristig ändern, aber wir können die unangenehmen störenden Gefühle, die damit einhergehen, auflösen. Freude gern zu spüren, empfinden wir als natürlich, aber uns ist nicht ganz klar, warum wir Angst, Furcht oder Wut bejahen sollten. Derart negative Gefühle vermeiden wir lieber.

Wir bekämpfen viele unserer Gefühle. Und durch diese Ablehnung setzen wir die Negativität fort, anstatt sie aufzulösen. Unangenehmen Gefühlen wie Angst, Trauer, Schuld, Scham, Hilflosigkeit und Ablehnung möchten sich die meisten Menschen nicht stellen und verdrängen sie ständig. Dadurch verschwinden diese Gefühle aber keineswegs. Die Gefühle zu unterdrücken, so dass sie nicht in unser Bewusstsein dringen und dass wir sie nicht spüren müssen, kostet sehr viel Energie und stetige Aufmerksamkeit und Anstrengung. Die verdrängten Gefühle lasten schwer in unserem Unterbewusstsein, in unserem seelischen Untergrund und können auf Dauer sehr krank machen, da sehr viel Energie in das Unterdrücken investiert wird. Diese Energie fehlt dann an anderer Stelle und unser Immunsystem, unser gesamtes Energiesystem wird schwach. Im schlimmsten Fall können unterdrückte Gefühle massive Ängste, Verhaltensstörungen, Blockaden und depressive Zustände auslösen.

Es ist möglich, negative Gefühle und Bedingungen zu akzeptieren, sie zu integrieren, aufzulösen und zu transformieren. Wenn wir die negativen Gefühle zulassen und annehmen, verlieren sie an Schrecken. Die Energie, die zuvor darauf verwendet wurde, die Gefühle zu unterdrücken, kann nun zur Verarbeitung verwendet werden. Im Zuge des Zulassens der unangenehmen Gefühle, bemerkst du, dass auch verstärkt die angenehmen Gefühle wie Freude, Liebe und Glück zur Entfaltung kommen.

Wenn ich mich selbst und meine Gefühle so akzeptiere, wie sie sind, werde ich heil und ganz.
Ich bin nicht länger gespalten – bekämpfe und verdamme nicht mehr einen Teil meiner selbst.
In mir wächst die Kraft der Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Ich erlange die Fähigkeit,
mich selbst und meine Lebensbedingungen zu heilen. Ich erwecke die Kraft der Transformation.
John Ruskan

Wenn du deine negativen Gefühle auflösen möchtest, melde dich zu einem Coaching bei mir an, gern zunächst einmal zu einem kostenfreien Inspirationsgespräch.

In ♥licher Verbundenheit,
Kara