Glaubenssätze prägen wir in der Kindheit aus, bis zu unserem sechsten Lebensjahr durchschnittlich über 100.000 negative Glaubenssätze. Bis zu diesem Alter ist unser Unterbewusstsein weit offen, und alles, was zum Beispiel unsere Eltern oder andere „Erwachsene“ und sogenannte Erziehungsberechtigte zu uns sagen, gelangt direkt in unser Unterbewusstsein. Wenn wir zu hören bekommen, „du kannst das nicht“, speichert sich das in unserem Unterbewusstsein ab. Dieser Glaubenssatz wird dann zwangsläufig unser Leben beeinflussen. Denn aus dem Unbewussten steigt in vielen Situationen immer wieder dieser uns begrenzende Glaube auf, wir könnten diese nicht meistern.

Gepaart mit Gefühlen, die wir in der Kindheit verdrängen, weicht unser wahres Ich, unser Selbst, immer mehr einer Ersatzpersönlichkeit, unserem Ego. Dieses hat den Auftrag, uns vor den verdrängten Emotionen und negativen Glaubenssätzen, die wir nicht fühlen wollen, zu schützen. Decken wir diese im Laufe unseres Lebens nicht auf, so leben wir buchstäblich einen Schatten unseres wahren Selbst.

Es gibt unterschiedliche Glaubenssatz-Ebenen:
Aktive Glaubenssätze
Passive Glaubenssätze
Gesellschafts-Glaubenssätze
Ahnen-Glaubenssätze
Seelen-Glaubenssätze.

Ein aktiver Glaubenssatz ist: „Ich bin nicht schlau.“ Als Reaktion darauf, dass man dir eingeredet hat, nicht schlau zu sein. Oder „Ich kann es zu nichts bringen.“

Ein passiver Glaubenssatz ist die Reaktion der Umwelt auf unser Verhalten, wir ziehen dann aufgrund dieser Reaktion unsere Schlüsse. Ein Beispiel: Wir bekommen nur Aufmerksamkeit, wenn wir fleißig sind. Wir erhalten in unserer Kindheit nur Liebe und Zuwendung, wenn wir ein bestimmtes Verhalten zeigen. Hieraus entwickeln sich Glaubenssätze, wie z.B. „Ich werde nur geliebt, wenn ich mich aufopfere“, Ich werde nur geliebt, wenn ich mich anpasse“.

Ein Gesellschafts-Glaubenssatz ist „Das gehört sich nicht.“ Das führt dazu, angepasst zu sein.

Ein Ahnen-Glaubenssatz wird zum Beispiel vom Großvater zum Vater und dann auf uns selbst vererbt. In der Kriegsgeneration herrschte der Glaubenssatz „es herrscht Mangel“, der aus der tatsächlichen Situation entstand. Dieser Glaubenssatz schlummert sehr tief im Unterbewusstsein vieler Familien.

Ein Seelen-Glaubenssatz wäre „Ich werde sowieso wieder nur Schmerz haben“, wenn unsere Seele immer wieder Schmerz erlebt hat.

Es ist unerheblich, woher die Glaubenssätze kommen, sie zeigen sich immer in der Gegenwart.

Man kann Glaubenssätze heilen, transformieren. Wichtig ist: Beobachten, wahrnehmen, fragen, angucken, die Resonanz zu einer Situation oder Person ändern. Wenn wir uns im Innern ändern, dann ändert sich das Außen.

Glaubenssätze und verdrängte Emotionen bestimmen oftmals unser Leben. Unsere negativen Glaubenssätze und verdrängten Emotionen zeigen sich körperlich als Unterbrechung im Meridiansystem, als Blockaden in den Energiebahnen, weil wir die entsprechenden Gefühle nicht ausleben. Die Energie kann nicht fließen. Das Ego entwickelt sich mit Vermeidungsstrategien, wir leben aus dem Niederen Selbst heraus, führen kein selbstbestimmtes Leben.

Über unser Energiefeld sind wir mit den morphischen, den universellen Feldern verbunden. Wenn ich den Glaubenssatz „ich bin wertlos“ habe, dann bin ich mit dem entsprechenden Feld verbunden und ziehe entsprechende Menschen und Situationen an. Sobald ich den Glaubenssatz auflöse und in „ich bin wertvoll“ transformiere, ziehe ich andere Menschen und Situationen an. Nämlich Menschen, die ein gutes Selbstwertgefühl besitzen. Und Situationen, in denen ich meinen eigenen Wert schätzen darf.
Wenn ich die Glaubenssätze transformiere, fühle ich mich nicht nur vollständiger und glücklicher mit mir selbst, sondern ich werde auch ganz andere Dinge in mein Leben ziehen. Das Universum antwortet nämlich immer genau auf die Schwingungen, die wir unbewusst aussenden. Negative Glaubenssätze zu lösen ist unumgänglich, wenn wir um unser selbst willen geliebt werden wollen.

Unser Unterbewusstsein ist gefüllt mit unseren Glaubenssätzen, die uns an einem freien und glücklichen Leben hindern. Ob wir es wollen oder nicht. Stellen wir uns das Unterbewusstsein wie einen Topf vor, der fast randvoll gefüllt ist mit diesem Schlamm der blockierenden Glaubenssätze, verdrängten Gefühle und hindernden Emotionen. Wenn wir in unser Unterbewusstsein nun positive Gedanken, angenehme Gefühle, glückbringende Emotionen und Impulse bringen möchten, muss dieser Schlamm zunächst einmal entfernt werden, damit Platz ist für das Positive.

Wenn du deine negativen Glaubenssätze endgültig satt hast und dich von ihnen verabschieden möchtest, melde dich zu einem FreiSein-Coaching bei mir an. Gern zunächst einmal zu einem kostenfreien Inspirationsgespräch.

In ♥licher Verbundenheit,
Kara